Datenaufbewahrungsanforderungen für Banken

Daten bilden die grundlegende Kern des Geschäfts und der Verwaltung einer Bank. Deshalb ist für die Finanzbranche eine langfristige Datenspeicherung erforderlich, um rechtliche und regulatorische Anforderungen, Geschäftsanforderungen, Risikomanagement und historische Analysen zu erfüllen.

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Updated by Maximilian on 2025/03/07

Inhaltsverzeichnis
  • Was sind Bankdaten?

  • Warum langfristige Datenhaltung in Finanzinstituten erforderlich ist?

  • Zwei wesentliche Aspekte, auf denen die Datensicherungsstrategie der Bank basiert:

  • Protecting your financial data with a Vinchin solution

  • Zusammenfassung

Finanzinstitute wie Banken, Anlagegesellschaften und Kreditkartenunternehmen müssen sich täglich mit einer großen Anzahl von Kunden auseinandersetzen. Daher haben sie es ständig mit vertraulichen und sensiblen Informationen zu tun, die für sie wichtige Daten darstellen. Gemäß gesetzlichen Vorschriften und geschäftlichen Anforderungen ist die langfristige Speicherung dieser Daten unerlässlich.

Was sind Bankdaten?

Daten bilden die grundlegende Basis für das Geschäft und den Management einer Bank und haben einen erheblichen Einfluss auf ihre Operationen und Entscheidungen.

Bankdaten beziehen sich auf verschiedene Arten von Daten, die im Bankensystem gespeichert sind, einschließlich Kundeninformationen, Kontostände, Transaktionsverläufe, Kreditinformationen, Zinssätze und so weiter.

Der Datentyp, der in der Bankenbranche gespeichert werden muss, wird durch die Aufsichtsbehörden vorgeschrieben und kann sich je nach Land und Region unterscheiden. Die Aufbewahrungszeit von Daten in der Bankenbranche muss den geltenden Gesetzen, Vorschriften und regulatorischen Anforderungen entsprechen und sollte an die eigenen Geschäftsanforderungen des Banks angepasst werden, um die Datenkonformität und -sicherheit zu gewährleisten. Gleichzeitig müssen Banken ihre Daten kategorisieren, archivieren und sichern, damit diese bei Bedarf schnell abgerufen und genutzt werden können.

Warum langfristige Datenhaltung in Finanzinstituten erforderlich ist?

Gesetze und Vorschriften erfordern dass Finanzunternehmen Daten über längere Zeiträume aufbewahren müssen um Geschäftsbedürfnisse zu unterstützen und die Transaktionen ihrer Kunden nachzuverfolgen um deren Investitionspräferenzen und Risikobereitschaft zu verstehen.

1. Rechtliche und regulatorische Anforderungen: Die Finanzindustrie muss sich verschiedenen Gesetzen und Vorschriften wie Wertpapiergesetze, Bankengesetze, Steuergesetze usw. unterwerfen, dieFinanzinstitute verpflichten, bestimmte Arten von Daten zu speichern und diese den Regulierungsbehörden oder der Justiz bei Bedarf zur Verfügung zu stellen.

Hier sind einige der Vorschriften zum Bankdatenspeicher.

Bank Secrecy Act (BSA): Das BSA ist ein Bundesgesetz, das der Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorfinanzierung und anderen Finanzverbrechen dient. Gemäß dem BSA sind Banken verpflichtet, angemessene Richtlinien, Verfahren und Kontrollen für die Aufbewahrung und den Erhalt bestimmter Finanzaufzeichnungen zu erlassen und aufrechtzuerhalten. Dies beinhaltet den Erhalt von Aufzeichnungen über Kunden transaktionen, Verdachtsmeldungen (SARs) und anderer verwandter Dokumente für mindestens fünf Jahre.

Federal Deposit Insurance Corporation Improvement Act (FDICIA): FDICIA verlangt von versicherten Banken, ein umfassendes System interner Kontrollen und Verfahren für die finanzielle Berichterstattung einzurichten und aufrechtzuerhalten. Dies beinhaltet das Aufrechterhalten von Aufzeichnungen, die die Finanzaussagen und -offenlegungen der Bank für mindestens fünf Jahre unterstützen.

General Data Protection Regulation (GDPR): Die GDPR ist eine Verordnung der Europäischen Union, die den Schutz und die Verarbeitung personenbezogener Daten regelt. Banken, die in Mitgliedstaaten der EU tätig sind, müssen den Anforderungen der GDPR entsprechen, dies beinhaltet insbesondere die Aufbewahrung von personenbezogenen Daten nicht länger als notwendig für die Zwecke, für die sie gesammelt wurden.

2. Geschäftsbedarfe: Finanzinstitute müssen Daten langfristig speichern, um Geschäftsbedarfe zu erfüllen. Zum Beispiel müssen Finanzinstitute die Transaktionsgeschichte ihrer Kunden verfolgen, um deren Investitionspräferenzen und Risikobereitschaft zu verstehen, und sie müssen Finanzaufstellungen aufbewahren, um den Geschäftserfolg und die finanzielle Situation zu überwachen. Diese Art von Daten wird vollständig durch Geschäftsbedarfe bestimmt.

3. Risikomanagement: Finanzinstitute müssen Daten über eine längere Zeitspanne für Zwecke des Risikomanagements aufbewahren. Zum Beispiel müssen Finanzinstitute Transaktionsdaten bei Bedarf für Ermittlungen und Audits sowie Kundendaten für die Überwachung gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung aufbewahren.

4. Historische Analyse: Finanzinstitute müssen Daten für eine historische Analyse aufbewahren. Zum Beispiel müssen Finanzinstitute vergangene Handelsdaten analysieren, um Markttrends zu verstehen und zukünftige Marktverläufe vorherzusagen und sie müssen die vergangenen Anlagegeschäfte ihrer Kunden analysieren, um deren Anlag verbalhalten und -präferenzen zu verstehen.

Zwei wesentliche Aspekte, auf denen die Datensicherungsstrategie der Bank basiert:

Verschiedene Banken können unterschiedliche Aufbewahrungsrichtlinien für Datensicherungen haben. Im Allgemeinen basiert die Datensicherungs- und Aufbewahrungsstrategie der Bank hauptsächlich auf den folgenden zwei Aspekten.

1) Regulatorische Anforderungen: Banken müssen den regulatorischen Anforderungen entsprechen, bestimmte Daten zu sichern und für eine bestimmte Zeit aufzubewahren. Banken müssen auf Basis der regulatorischen Anforderungen angemessene Strategien für die Sicherung und Aufbewahrung von Daten entwickeln.

2) Tatsächliche Geschäftsanforderungen: Die Backupstrategien von Banken müssen auch die tatsächlichen Geschäftsanforderungen berücksichtigen. Da sich Banken hinsichtlich des Geschäftsumfangs, der Geschäftstypen, der Datenmengen usw. unterscheiden, müssen ihre Backupstrategien je nach konkreter Situation festgelegt werden.

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Zusammenfassung

Die Finanzbranche benötigt eine langfristige Datenspeicherung, um rechtliche und regulatorische Anforderungen, Geschäftsanforderungen, Risikomanagement und historische Analysen zu erfüllen. Diese Daten können für Finanzinstitute als wichtige Vermögenswerte dienen und helfen, die betriebliche Effizienz und die Fähigkeiten im Risikomanagement zu verbessern. Deshalb sollten Banken ihre Daten rechtzeitig sichern, um ihre täglichen Geschäftsvorgänge zu schützen und mit verschiedenen Notfällen umgehen zu können. Der nächste Artikel wird Ihnen die Arten von Daten zeigen, die Banken sichern müssen und wie sie Daten sichern.

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Categories: Disaster Recovery