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Wie man eine P2V (Physical-to-Virtual)-Migration durchführt?

2024-08-15 | Maximilian

Inhaltsverzeichnis
  • Was ist P2V-Migration?
  • Vorteile der P2V-Migration
  • P2V-Anwendungsfälle
  • 3 Methoden zur P2V-Migration
  • Backup ist sowohl vor als auch nach dem P2V wichtig!
  • P2V-Migration FAQs
  • Zusammenfassung
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Für eine höhere Agilität in modernen IT-Infrastrukturen bewegen sich immer mehr IT-Besitzer von ihren traditionellen physischen Server-Centern zu virtualisierungsbasierten. Dieses Ziel kann nicht erreicht werden, ohne den Prozess der P2V-Migration durchzuführen.

Was ist P2V-Migration?

P2V (Physical-to-Virtual) ist ein Ansatz zur Datentransfer, der es Benutzern von physischen Servern ermöglicht, zur Virtualisierung überzugehen. Das Betriebssystem und alle oberhalb befindlichen Anwendungen eines physischen Servers sind die Hauptobjekte dieser Migration, deren endgültiges Ziel der von einem VMM (Virtual Machine Monitor) verwaltete Zielserver ist. P2V kann in der Regel mit speziellen Werkzeugen und Software umgesetzt werden, indem der Systemstatus und die Daten des physischen Servers auf den von dem VMM bereitgestellten virtuellen Maschine gespiegelt und der Speicherhardware sowie der Netzwerkkarten-Treiber des physischen Servers im Virtuellen Maschine ausgetauscht werden. Sobald man im virtuellen Server den entsprechenden Treiber korrekt installiert und die gleiche Adresse wie auf dem ursprünglichen physischen Server (wie z.B. TCP/IP-Adresse) konfiguriert hat, kann der virtuelle Server nach einem Neustart die Arbeit des physischen Servers übernehmen.

Vorteile der P2V-Migration

  • Kosteneffizienz: Die Virtualisierung reduziert den Bedarf an physischer Hardware und führt zu niedrigeren Kapital- und Betriebskosten. Sie konzentriert mehrere physische Server auf einen einzigen Host, minimiert Energieverbrauch, Kühlbedarf und physischen Raum.

  • Verbesserte Ressourcennutzung: Virtualisierung ermöglicht eine effizientere Nutzung von Rechenressourcen. Durch den Betrieb mehrerer VMs auf einem einzigen physischen Host können Organisationen die Nutzung von CPU, Speicher und Speicherkapazität maximieren und Verschwendung reduzieren.

  • Erhöhte Skalierbarkeit und Flexibilität: VMs können einfach skaliert werden, um ansteigende oder fallende Anforderungen des Workloads zu decken. Diese Flexibilität ermöglicht Unternehmen, sich schnell an Wachstum oder verändernde Ressourcenanforderungen anzupassen, ohne erhebliche Hardwareinvestitionen tätigen zu müssen.

  • Vereinfachtes Management und Wartung: Zentralisierte Management-Tools ermöglichen eine einfachere Überwachung, Wartung und Aktualisierung von virtualisierten Umgebungen, was den administrativen Aufwand reduziert und die betriebliche Effizienz verbessert.

  • Katastrophenvorsorge und Geschäftskontinuität: Virtualisierung erleichtert robuster ausgefallene Katastrophenerholungslosungen. VMs können einfach gesichert, repliziert und wiederhergestellt werden, wodurch eine minimale Ausfallzeit und Datenverlust im Falle von Hardwarefehlern oder Katastrophen sichergestellt ist.

P2V-Anwendungsfälle

1. Die Auslastung physischer Server ist sehr gering. Ihre Konversion in virtuelle Maschinen kann dazu beitragen, die Ressourcennutzungsrate erheblich zu verbessern.

2. Die auf physischen Servern aufgebaute Softwareumgebung ist sehr komplex. P2V erfordert keine Rekonfiguration der Umgebung.

3. Eine höhere Zuverlässigkeit des IT-Systems ist erforderlich. Schnappschüsse und hocheffektive Verfügbarkeit können nach der Konversion auf Hypervisor-Ebene erreicht werden.

3 Methoden zur P2V-Migration

Methode 1: Manuelle Migration

Diese Methode erfordert, dass der Migrationsoperator ein solides Verständnis des physischen Systems und der virtuellen Umgebung hat.

1. Schalten Sie die Dienste und das Betriebssystem auf der ursprünglichen physischen Maschine aus und starten Sie ein neues System von einem anderen Medium, zum Beispiel indem Sie ein neues CD-System von LiveCD starten. Die meisten Verteilungssysteme verfügen über LiveCD.

2. Wandeln Sie das Festplattenimage des physischen Systems in eine Virtuellen-Maschine-Image-Datei um. Wenn mehrere Festplatten vorhanden sind, müssen Sie mehrere Images erstellen und das Image auf den virtuellen Host kopieren.

3. Erstellen Sie ein virtuelles Gerät für die virtuelle Maschine, laden Sie das Image-Datei zum Starten der virtuellen Maschine, passen Sie die Systemeinstellungen an und starten Sie den Dienst.

Methode 2: Halbautomatische Migration

Verwenden Sie professionelle Tools, die Teile des manuellen Einstellungsprozesses automatisieren, um eine P2V-Migration zu unterstützen. Zum Beispiel war die Umwandlung der Festplatten-Daten eines physischen Systems in ein virtuelles Format immer eine zeitaufwändige Aufgabe. Hier können Sie dann ein professionelles Tool auswählen, um diesen Schritt durchzuführen.

Häufig verwendete P2V-Tools:

  • Virt-p2v: fähig, eine physische Maschine zum Betrieb als Virtualisierung auf KVM umzuwandeln, die von libvirt, OpenStack, oVirt, Red Hat Virtualisierung (RHV) oder einem der anderen von virt-v2v unterstützten Ziele verwaltet wird, ein weiteres Tool, das Linux- und Windows-Gäste, die auf anderen Hypervisoren laufen, liest und in KVM umwandelt.

  • disk2vhd: Ein Tool, das VHD-Versionen von physischen Laufwerken erstellt, die in Microsoft Virtual PC oder Microsoft Hyper-V-VMs verwendet werden können.

Es gibt viele andere Tools auf dem Markt, es ist besser, sich eine Meinung zu bilden, indem Sie die gewünschte virtuelle Plattform und die Benutzerfreundlichkeit berücksichtigen.

Methode 3: P2V Live-Migration

Im Gegensatz zu den meisten P2V-Tools, die nur kalte Migrationen unterstützen (während des Migrationsprozesses sollte der physische Server nicht verfügbar sein), bezieht sich Live-Migration auf eine Zeitspanne ohne Ausfall, wenn Daten migriert werden. Mit der Entwicklung der P2V-Technologie haben VMware vCenter Converter und Microsoft Hyper-V die Fähigkeit zur Live-Migration erlangt, um Ausfälle zu vermeiden. Dies wird oft eingesetzt, wenn eine betriebliche Kontinuität erforderlich ist, aber ein physischer Server aktualisiert oder gewartet werden muss.

Backup ist sowohl vor als auch nach dem P2V wichtig!

Nachdem alle Ihre Daten in den virtuellen Maschinen untergebracht sind, ist es an der Zeit, einen Plan für die VM-Backup zu erstellen, um sie vor Schäden zu schützen. Aber hier könnte das Problem entstehen: Die herkömmliche Backup-Lösung, die Sie für physische Server-Backups verwendet haben, kann aufgrund des Unterschieds zwischen normalen physischen Servern und virtualisierten Servern möglicherweise nicht mehr so helfen wie früher. Backup-Software sollte sich mit Ihrer IT-Infrastruktur weiterentwickeln, und spezialisierte Software für Backups von virtuellen Maschinen kann eine kluge Wahl sein.

Vinchin Backup & Recovery kann ein nützliches Werkzeug sein, um Ihre kritischen VM-Daten nach der P2V-Migration zu schützen. Mit 10+ Hypervisoren, darunter VMware, Hyper-V, Proxmox, XenServer, XCP-ng, OLVM usw., können Sie verschiedene Arten von VMs leicht über eine zentrale Ansicht sichern und den Schutz von Daten in hybriden Cloud-Umgebungen zentralisieren.  

Es bietet fortgeschrittene Funktionen wie  agentloses Backup, inkrementelles Forever-Backup, V2V-Migration, sofortige Wiederherstellung, differenziale Wiederherstellung, Verschlüsselung von Backups, Kompression, Deduplizierung und  Schutz vor Ransomware. Diese sind entscheidende Faktoren zur Sicherstellung der Datenintegrität und Optimierung der Speicherverwendung.

Es dauert nur 4 Schritte, um Ihre VMs mit Vinchin Backup & Recovery zu sichern. Hier wird Hyper-V VM als Beispiel genommen:

1. Wählen Sie das Backup-Objekt aus.

Sicherungsobjekt auswählen

2. Wählen Sie das Ziel für die Sicherung.

Sicherungsziel auswählen

3. Wählen Sie Sicherungsstrategien aus.

Sicherungsstrategien auswählen

4. Prüfen und den Job einreichen.

Überprüfen und Job einreichen

Zusammen mit vielen weiteren fortgeschrittenen Funktionen, die darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Kostenlose 60-tägige Testversion mit vollständigen Funktionen ist jetzt verfügbar, beginnen Sie Ihre Reise zum Schutz von VM-Daten in nur wenigen Minuten!

P2V-Migration FAQs

1. Frage: Welche Herausforderungen können während der P2V-Migration auftreten?

A: Häufige Herausforderungen sind:

  • Hartware-Kompatibilitätsprobleme

  • Treiber- und Softwarekompatibilitätsprobleme

  • Netzkonfigurationsanpassungen

  • Performance-Feinjustierung nach der Migration

2. Q: Ist es möglich, einen noch im Einsatz befindlichen Server zu migrieren?

A: Ja, es ist möglich, einen noch genutzten Server zu migrieren, was oft als „Live-Migration“ bezeichnet wird. Techniken wie die inkrementelle Replication können verwendet werden, um Daten während der Laufzeit des Servers zu synchronisieren.

Zusammenfassung

Dieser Blog stellt 3 Methoden vor, um den Prozess der Datenmigration von physischen Servern zu virtuellen Maschinen umzusetzen. Wenn Sie Ihre IT-Infrastruktur aktualisieren müssen, ist es wichtig, eine Methode auszuwählen, die am besten zu den tatsächlichen Betriebsabläufen im Rechenzentrum passt, und daran zu denken, im Voraus einen vollständigen Datensicherungsplan zu erstellen, um Ihre kritischen Daten zu schützen.

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